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Bedeutung der Geometrischen Produktspezifikation (GPS) im Rahmen von Industrie 4.0

Informationsveranstaltung

Beschreibung

In der üblichen Praxis werden Geometrieelemente als formideal und idealwinklig zueinander betrachtet. In der Realität trifft das allerdings nicht zu, jedoch lassen die gängigen Prüf- und Messwerkzeuge eine andere Betrachtungsweise als unnütz erscheinen. Erst durch den Einsatz moderner Prüf- und Messgeräte wie Scanner etc. können reale Bauteile feinstrukturierter geprüft werden, was jedoch im Vorfeld eine entsprechend präzise Vorgabe der zulässigen Toleranzen nach Art und Größe erfordert. Vor diesem Hintergrund ist die Geometrische Produktspezifikation entstanden. Aufgabe der Geometrischen Produktspezifikation ist die Regelung zur Beschreibung geometrischer Merkmale sowie reproduzierbarer Prüf- und Messverfahren. Zukünftig wird sich die Geometrische Produktspezifikation mehr und mehr als weltweiter Standard durchsetzen.

Die Veranstaltung „Geometrische Produktspezifikation im Rahmen von Industrie 4.0“ soll in erster Linie allgemein über den Einzug dieses Normwerks informieren. Darüber hinaus werden an einfachen Beispielen die Hintergründe und die Notwendigkeit dazu erläutert. Als letzter Punkt soll aufgezeigt werden, dass sich die Geometrische Produktspezifikation im Großen und Ganzen bisheriger Werkzeuge bedient. Was sich somit im Wesentlichen ändern wird, ist die Denk- und Vorgehensweise in Konstruktion, Fertigung und dem Prüf- und Messwesen.

Als sachkundiger Referent steht uns der Konstrukteur Dipl.-Ing. Olaf Reinschmidt von der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH zur Verfügung.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Referent

Olaf Reinschmidt

Termine

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Ansprechpartner zum Thema

Tamara Knipp

Telefon 0271 3302-210
Telefax 0271 3302400
tamara.knipp@siegen.ihk.de